Landwirtschaftliches Bildungsnetzwerk EUROPEA-Austria feiert 25-Jahre-Jubiläum
LR Teschl-Hofmeister: Zusammenarbeit auf Europaebene schafft Vertrauen und fördert den Dialog
Vor genau 25 Jahren wurde die EUROPEA-Austria gegründet und ist seither mit zahlreichen länderübergreifenden Projekten ein wesentlicher Teil des europäischen Netzwerks der landwirtschaftlichen Bildungseinrichtungen auf Europaebene.
„Der Grundstein für die EUROPEA-Austria wurde in Niederösterreich an den Landwirtschaftlichen Fachschulen gelegt. Ganz besonders danke ich Landesschulinspektor Karl Friewald, Landesschulinspektor a.D. Herbert Reiter und Fachlehrerin Elisabeth Hönigsberger, die damals die Initiative ergriffen und maßgeblich zur Gründung der agrarischen EU-Bildungsplattform beigetragen haben“, betont Bildungs-Landesrätin Christiane Teschl-Hofmeister. „Damit wurde der landwirtschaftliche Bildungsbereich in Österreich geöffnet und mit europäischen Werten erfüllt. Gerade aus heutiger Sicht zeigt sich, wie wichtig die Zusammenarbeit auf Europaebene ist. Denn Partnerschaften schaffen über Ländergrenzen hinweg Vertrauen und gegenseitige Akzeptanz, womit ein Dialog auf Augenhöhe garantiert ist“, so Teschl-Hofmeister.
„Durch die jahrelange Aufbauarbeit der EUROPEA-Austria konnte ein intensiver Erfahrungsaustausch auf Europaebene im agrarischen Bildungsbereich für Lehrkräfte wie Schülerinnen und Schüler etabliert werden“, betonen Landesschulinspektor Karl Friewald und EUROPEA-Austria-Präsidentin Elisabeth Hönigsberger. „In den 25 Jahren wurden zahlreiche Projekte der Europäischen Union aus den Programmen Leonardo da Vinci und Erasmus+ durchgeführt, an denen rund 1.000 Personen teilnahmen. Zudem wurden agrarische EU-Bildungsgipfel und internationale Schulwettbewerbe ausgerichtet“, so Friewald und Hönigsberger.
EUROPEA – das europäische Netzwerk der Agrarbildung
EUROPEA ist das europäische Netzwerk der landwirtschaftlichen Bildungseinrichtungen, Schulen, Colleges und Fortbildungseinrichtungen. Derzeit 25 Mitgliedsländer, neben 22 EU-Ländern auch Norwegen, die Schweiz und Serbien. Der Vorsitz orientiert sich an der EU-Präsidentschaft. Internet: www.europea.org und www.europainfo.at.